
Es waren jedenfalls drei volle und aufregende Tage in der Plenznerhütte im Joglland.
Der erste Tag galt dem Hüttenleben, dem Kennenlernen der Kühe, die alle einen Namen bekamen, zusammenwachsen und dem Beschluss im angrenzenden Wald ein Waldschiff (Ja Sie haben sich nicht verlesen!!) zu bauen.
Nicht zu vergessen die Besprechungen in der großen Linde.
Mit Lagerfeuer und Würstlbraten samt Geistergeschichten verging der Abend sehr schnell.
Bei strahlend schönen und warmen Sommerwetter haben wir tags darauf mit Karte und Kompass die Gegend erkundet, den Waldgeist, viele Schwarzbeeren und einen tollen Jausenplatz entdeckt und auch noch zum Gasthof Orthofer gefunden und ein wohlverdientes Eis genossen. Zurück bei der Hütte kam auch wieder die Energie und mit ihr Spiel, Spaß und ein neues Lagerfeuer.
Ein sehr rasch aufziehendes, heftiges Gewitter hat unseren Plan unter dem Sternenhimmel zu übernachten zu Fall gebracht……aber auch in der Hütte war es dann sehr aufregend: mit klirrenden Fensterscheiben, taghellen Blitzen, Sturm, der den Regen trotz geschlossener Fenster und Türe zu uns reinbrachte. Wir waren voll beschäftigt mit Aufwischen, Schuhe, Schlafsäcke etc. ins Trockene bringen – und haben dann aber auch die Faszination des Wetterleuchtens erlebt und teilweise auch bewundern können.
Ein wunderschöner Morgen erwartete uns am letzten Tag. Nun hieß es sauber machen und packen, damit noch Zeit bleibt, um dem angefangenen Waldschiff den letzten Schliff zu geben.
Dann hieß es Abschied nehmen….. danke, es waren schöne Tage!




















